Dizzle: Der Name trifft es!

Man puzzelt sich mit Würfeln die punkteträchtigsten Boni zusammen, indem man seine Würfel auf dem Block geschickt aneinander legt. Mit den verschiedenen Leveln steigt der Bedarf an überlegtem Vorgehen. Insgesamt bleibt es aber locker, wie es sich für ein Würfelspiel gehört. Der Ablauf ist flott, ohne lange Wartezeiten und auch für Kinder leicht verständlich. Interaktion …

Next Station London: Solo-Spiel mit vier Stiften!

Hier ziehen wir völlig ungestört unsere Linien. Der Punktestand wird zwar am Ende verglichen, doch kommen die Ergebnisse ganz unterschiedlich zu Stande. Denn jede:r startet jede Runde von einem anderen Bahnhof und jedes Mal kommen die anzusteuernden Symbole in einer anderen Reihenfolge, was natürlich beeinflusst, wieviel sich rausholen lässt. Vergleichbarkeit ist somit einfach nicht gegeben. …

Challengers: Interaktionssimulator!

Wir starten mit einem Basisdeck und ergänzen es jede Runde um ein oder zwei Karten. Auf diese Weise tüfteln wir an einem schlagkräftigen Deck, das durch die große Kartenauswahl jedes Mal anders aussieht und verschiedene Strategien zulässt. Seine Tauglichkeit erproben wir jede Runde in einem Duell, wobei wir das Deck vorher mischen und so einen …

Heckmeck am Bratwurmeck: Unterhaltsame Würfelorgie!

Um einen von den schönen Steinen zu ergattern, braucht man vor allem Fünfer und Würmer (welche die 6 auf den Würfeln ersetzen). Kommen davon zu wenige, dann sieht es schlecht aus. Oder aber man hat besonders Glück und kann eines Mitspielers obersten Stein klauen. Das macht Laune, bleibt aber reine Glückssache. Dafür ist das Spiel …

Alhambra: (un-)passend!

Obwohl ab acht Jahren handelt es sich dennoch eher nicht um eine Familienspiel. Die Aufgabe klingt schon mal nicht verlockend: Jage möglichst vielen Punkten nach, indem du möglichst gleichartige Plättchen verlegst. Für die dafür notwendigen Bauteile brauchst du Karten unterschiedlicher Farbe. Daraus ergibt sich die Kette: Jage Karten unterschiedlicher Farbe nach, damit du gleichartigen Plättchen …

Small World: Hauen und Stechen!

Den ganzen Spielverlauf über gibt es nichts anderes zu tun, als sich mit seinen Horden auszubreiten und andere aus dem Weg zu räumen. Das ist an sich erst mal nicht besonders abwechslungsreich, wird aber durch zwei Aspekte augeglichen. Zum einen verlangen die verschiedenen Fähigkeiten der Rassen unterschiedliche Vorgehensweisen; und zum anderen verhindert die Möglichkeit, eine …

A Fake Artist Goes to New York: Mal ganz lustig!

Nutzt sich aber ab. Es entstehen witzige Kreationen und als Fake Artist kommt man schon mal ganz schön in Verlegenheit. Insofern ist es ein nettes Erlebnis, das bei aller künstlerischen Freiheit doch leicht etwas schematisch zu vorsichtigen Strichen führt. Folgt man dem Regelwerk, dann hat es das Duo aus Spielleiter und Fake Artist eigentlich nicht …

Patchwork: Erstaunliche Flickschusterei!

Es sieht aus wie ein Puzzle, spielt sich aber nicht so. Es kommt einfach daher, ist aber schwer zu gewinnen. Man spielt auf getrennten Feldern, es fühlt sich aber nicht so an. Durch diese Feldertrennung verläuft die Partie nicht unmittelbar konfrontativ, sodass es auch Kindern Spaß macht, wenn sie eigentlich noch keine Chance haben. Denn …

Pictures: Umstritten!

Manchen ist das Spiel des Jahres 2020 zu wenig innovativ und zu schnell durchgespielt. Tatsächlich befanden sich in der ersten Auflage etwas wenig Bilder. Das wurde behoben und jetzt muss man schon sehr oft spielen, bis sich Konstellationen wiederholen. Innovativer wird ein Spiel durch eine neue Auflage aber freilich nicht. Muss es das überhaupt? Bewertung: …

Wettlauf nach El Dorado: Solides Rennspiel!

Die Altersangabe liegt etwas zu hoch. Hier können auch Achtjährige prima mitmachen und die haben großen Spaß daran. Es fühlt sich richtig nach einem Rennen an, mit allem was dazu gehört: Führungswechsel, Kopf-an-Kopf-Rennen, Abkürzungen, Blockaden und es wird am Ende eigentlich immer spannend. Durch den Deckbau-Mechanismus wirkt es zwar nicht so willkürlich wie typische Würfelrennspiele, …