Manchmal wird heftig hin- und hergeballert und manch anderes Mal der Gegner gleich bei der ersten Salve weggepustet. Die Bewaffung bietet dabei einige interessante Optionen, die je nach Gegner unterschiedlich erfolgversprechend sind. Dafür muss man aber in den Runden zuvor erst fleißig forschen, um das nötige Wissen aufzubauen. Außerdem gilt es ein kleines Imperium zu …
Kategorie-Archive: Rezension
A Fake Artist Goes to New York: Mal ganz lustig!
Nutzt sich aber ab. Es entstehen witzige Kreationen und als Fake Artist kommt man schon mal ganz schön in Verlegenheit. Insofern ist es ein nettes Erlebnis, das bei aller künstlerischen Freiheit doch leicht etwas schematisch zu vorsichtigen Strichen führt. Folgt man dem Regelwerk, dann hat es das Duo aus Spielleiter und Fake Artist eigentlich nicht …
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Patchwork: Erstaunliche Flickschusterei!
Es sieht aus wie ein Puzzle, spielt sich aber nicht so. Es kommt einfach daher, ist aber schwer zu gewinnen. Man spielt auf getrennten Feldern, es fühlt sich aber nicht so an. Durch diese Feldertrennung verläuft die Partie nicht unmittelbar konfrontativ, sodass es auch Kindern Spaß macht, wenn sie eigentlich noch keine Chance haben. Denn …
Paleo: Thematisch!
Morgens im Lager wird entschieden: Weil eine Gruppe sich der (roten) Gefahr stellt, sollen die anderen sich bereit halten zu helfen. Also gehen die einen (nur kurz) in den Wald und die anderen (mal eben) in die Berge, um zu schauen was so los ist. Eine Gruppe bleibt im Lager. Oha, leider genügt genügt die …
Blood Rage: Dick aufgetragen!
Blood Rage bietet ein Drafting mit anschließender Kampfaustragung auf ganzen neun Feldern zuzüglich vier Fjorden. Mit gewöhnlicher Ausstattung käme das Spiel tatsächlich recht schlicht daher. Die üppige Ausstattung macht es zu einem Hingucker trägt ansonsten aber (außer zum Preis) nicht viel bei, weil das Spiel keine Geschichte erzählt. Der Mechanismus selber bietet dafür durchaus Unterhaltung: …
Concordia: Verzahnungsspiel!
Zum einen gilt es die eigene Kartenhand mit den eigenen Vorhaben auf dem Spielbrett und den verfügbaren Ressourcen zu verzahnen, wobei sich alle drei Parameter ständig verändern. Zum anderen versucht man nebenbei noch das Vorgehen der Gegenspieler für sich zu nutzen, indem man deren Aktionen möglichst gewinnbringend mit den eigenen verzahnt. Denn auf das richtige …
Castles of Burgundy: Roll and place!
Da wollen Landschaftsplättchen erst mit der richtigen Würfelzahl vom zentralen Spielplan genommen und dann mit einer weiteren richtigen Würfelzahl auf dem eigenen Spielplan untergebracht werden. Was sich simpel anhört und eigentlich auch ist, wird ganz erheblich verkompliziert durch sechs verschiedene Plättchentypen, wovon zwei wiederum eine Vielzahl an Untertypen mit verschiedenen Funktionen aufweisen. Außerdem ermöglicht ein …
Schotten Totten 2: asymmetrisch!
Schotten Totten asymmetrisch? Geht das? Zunächst einmal fällt es ziemlich schwer, sich das überhaupt vorzustellen. Das Original Schotten Totten (1 sozusagen), das ebenso einfache wie fordernde Duell, bei dem zwei Spieler jeweils auf ihrer Seite der neun Grenzsteine bzw. Battle Line, wie das Spiel im englischsprachigen Raum auch heißt, nach und nach drei Karten ablegen, …
Pictures: Umstritten!
Manchen ist das Spiel des Jahres 2020 zu wenig innovativ und zu schnell durchgespielt. Tatsächlich befanden sich in der ersten Auflage etwas wenig Bilder. Das wurde behoben und jetzt muss man schon sehr oft spielen, bis sich Konstellationen wiederholen. Innovativer wird ein Spiel durch eine neue Auflage aber freilich nicht. Muss es das überhaupt? Bewertung: …
Cryptid: Ausschlussprinzip ohne Spiel!
Reihum leiert man den Mitspielern Hinweise per Ausschlussprinzip aus den Rippen, indem man durch Fragen den Typ ihres Hinweises ermittelt. Da alle gewonnene Information auf dem Spielbrett für alle sichtbar dokumentiert wird, haben alle immer exakt den gleichen Stand – bis eben auf ihren eigenen Hinweis. Zumindest solange der sich nicht auf dem Spielbrett komplett …