![](https://www.spielist.de/wp-content/uploads/2025/01/robinson-crusoe-abenteuer-auf-der-verfluchten-insel-300x300.webp)
Da wird gehungert, gefroren, gekämpft – und das zuweilen mit Händen und Klauen und vielleicht einem kleinen Messer gegen einen Tiger. Seltsamerweise überlebt man nicht selten gegen so ein Raubtier, ramponiert zwar, aber man überlebt. Wie man auch manch andere Unbill überlebt, die das Spiel bereithält.
Bewertung: Naja!
Was zu tun ist, gibt oftmals das Szenario und die pure Not bis zu einem Punkt vor, der so gut wie keine Optionen lässt. Mit einer guten Portion Glück übersteht man bis zum Ende, wobei man auf dem Weg dorthin ziemlich viele Federn gelassen hat. Die Verluste sind teilweise derart verheerend, dass man sich wie in einem auf den Kopf gestellten Aufbauspiel vorkommt. Alles wird zerstört: Dächer, Palisaden, Nahrungsmittel, Gegenstände, Körper usw.
Die Anleitung hebt auch nicht gerade die Stimmung: Nichts findet man dort, wo man sucht und wenn doch dann sind die Formulierungen oft uneindeutig. Dabei ist der Spielablauf grundsätzlich gar nicht so kompliziert, nur mangelt es nicht an Sonderfällen. Achja, das kooperative Anführerproblem erfährt durch die gegebene Spielanlange keinerlei Milderung. Wer gerne leidet, ist hier richtig. Das kann man hier immerhin sehr thematisch.
Schreibe einen Kommentar