Libertalia: Ungewöhnlicher Mechanismus!

Wir haben alle die gleichen sechs Karten auf der Hand und versuchen damit die anderen auszumanövrieren, um das meiste Geld zu erbeuten. Es geht also immer darum, zu überlegen, was die anderen wohl machen. Zusammen mit den ausliegenden Beutemarkern und der Rangfolge gemäß Ruhm funktioniert das erstaunlich gut. Mit zunehmender Spieldauer unterscheidet sich dann außerdem immer mehr, welche Karten wir jeweils noch auf der Hand haben, weil wir in unterschiedlicher Reihenfolge nicht alles ausspielen, ehe es zwei Mal Nachschub gibt.

Bewertung: Nett!

Libertalia funktioniert und bietet unterhaltsame Interaktion auch für sechs Personen. Allerdings dauert es deutlich länger als die angegebene Stunde, die einem solchen Spiel gut zu Gesicht stehen würde. Es dauert sogar eher doppelt so lang und so stellt sich die Frage, ob man es nicht hätte besser auf den Punkt bringen können. Daher kommt Libertalia in seiner Neuauflage als „Auf den Winden von Galecrest“ mit üppiger Ausstattung, die ihren Preis und ihren Platzbedarf hat.

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