Goldland: Rucksack-Mechanik!

Hier wurde tatsächlich der Rucksack zur grundlegenden Mechanik erhoben. Wir können nur so viel schleppen, wie reinpasst, und umso voller er wird, desto weniger Strecke schaffen wir. Das bildet die Erschwernis durch den Rucksack, mit dem wir uns auf die Jagd nach Goldschätzen begeben, wunderbar ab. Auch jedes Goldstück, das wir auf unseren Abenteuern einsammeln, erschwert die Schlepperei.

Bewertung: Nett!

Für die Erkundung der Karte braucht es dann eine gute (Rucksack-)Logistik einerseits, aber auch das nötige Glück beim Aufdecken des nächsten Plättchens andererseits. Schlussendlich ist es dann ein eifriges Hin- und Her-Gerenne. Für Freunde der Optimierung ist es zu unwägbar, für Freunde des ungewissen Abenteuers wiederum zu wenig überraschend, denn die Abenteuer sind doch nur Ressourcenabgabestellen. Irgendwie bildet Goldland das Entdecker-Leben thematisch ordentlich ab, doch als Spiel gerät es dadurch beinahe ebenso mühsam, wie es wohl auch wirklich ist. Das Rucksack-Spiel ist nett, aber durch sein hampeliges Hin und Her nicht nett genug, um als Familienspiel begeistern zu können.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert